Lesen Rezensionen

Christmas Shopaholic, oder: Sophie Kinsella back to her best

Christmas Shopaholic Beitragsbild

Anzeige (Rezensionsexemplar)

Die chaotischste Shoapholic der Welt, Rebecca Brandon, geborene Bloomwood, sieht sich mit einer schier unlösbaren Aufgabe konfrontiert. Weihachten steht vor der Tür und ausgerechnet sie wird damit betraut, ein großes Fest für Freunde und Familie zu organisieren. Dabei muss Becky nicht nur die Sonderwünsche ihrer Liebsten berücksichtigen. Nebenbei gilt es, Krisen des Alltags zu bewältigen und sich außerdem noch den lüsternen Flirtversuchen ihrer alten College-Flamme Craig zu widerstehen …

2010 habe ich mich wahnsinnig darüber gefreut, als mit Mini Shopaholic eine Fortsetzung der Reihe erschien. Was abgeschlossen galt, strotzte plötzlich vor neuen Möglichkeiten. Was folgten waren Shopaholic in Hollywood und Shopaholic & Family (sorry, aber da könnte ich bei Titel und Cover heute noch jemandem auf den Fuß treten). Leider büßte die Qualität der Reihe nach Mini Shopaholic ordentlich ein. Ein Problem, dass ich bei den Büchern von Sophie Kinsella generell festgestellt habe, doch gerade bei Reihen finde ich das immer besonders traurig. Bei mir trübt das oftmals rückwirkend den Eindruck, den ich von der Serie im Allgemeinen habe, falls ihr versteht, was ich meine.

Dann wurde 2019 Christmas Shopaholic angekündigt. Es fühlte sich von Anfang an magisch an. Becky Bloomwood feiert Weihnachten. Gut, sonderlich viel mehr gab es für die liebenswürdige Shopaholic nun auch nicht mehr zu tun. Ich habe mich beim Lesen oft gefragt: „War es das? Ist Christmas Shopaholic der Abschluss?“ Man weiß es noch nicht. Der Cliffhanger – falls man das Ende so bezeichnen kann – lässt vermuten, dass es weitergeht, allerdings könnte das schnell in eine Wiederholung von Altbekanntem münden. Hand aufs Herz: Bräuchten wir das? Meiner Meinung nach bildet Christmas Shopaholic den perfekten Abschluss für eine Romanreihe, die auf dem Weg zum Ziel ihre Richtung ein wenig aus den Augen verloren hat, doch wie sagt man so schön? Am Ende ist alles gut.

Fazit

Christmas Shopaholic symbolisiert für mich die glorreiche Rückkehr von Sophie Kinsella zu ihren alten Glanzzeiten als Meisterin der romantischen Komödie. Der britischen Autorin gelingt es, sich mit Charme, Warmherzigkeit und einer ordentlichen Prise Humor in die Herzen der Leser*innen zu schreiben. In meinen Augen ist Christmas Shopaholic das beste Buch von Sophie Kinsella seit ihrem Buch Kein Kuss unter dieser Nummer aus dem Jahr 2012!
Eine klare Leseempfehlung für eines meiner Jahreshighlights 2019.

P.S.: Meine Rezension zur letzten Veröffentlichung von Sophie Kinsella findet ihr hier.


Zur Sache

TitelChristmas Shopaholic
OT: Christmas Shopaholic
AutorSophie Kinsella
Aus dem Englischen von Jörg Ingwersen
VerlagGoldmann
Erschienen21. Oktober 2019
Seiten512
PreisEUR 10,00

*Rezensionsexemplar*

Hier kaufen:

Thalia*

Genialokal*

Amazon*

Bei den Links zu Thalia, genialokal.de und Amazon handelt es sich um Affiliate Links*.





Transparenz

Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, zur Verfügung gestellt vom Verlag.

*Kaufst du das Buch über einen der Affiliate Links, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert